ersten eindrücke von kamerun sind großteils positiv jedoch waren auch schon ein paar Ereignisse dabei die nicht so schön waren.
das leben hier ist sehr gemütlich, stress kennen die kameruner überhaupt keinen. das machte sich erstmals bei der gepäckausgabe bemerkbar, wo wir gefühlte 2 stunden warteten auf unsere koffer.
die leute sind auch sehr freundlich und offen, jedoch mit vertrauen ist es so eine sache. normalerweise bin ich der typ der jedem von vornherein vertauen schenkt solange bis der/die andere das vertrauen bricht. mit dieser einstellung musste ich schon zweimal meine lektion lernen, wobei ich beidemale es vorher geahnt habe das etwas nicht stimmt.
die kinder sind total herzig und sehr offen. die meisten stürmen gleich auf einen zu. am dienstag hatten wir die ehre beim „Youth Day“ teilnehmen zu dürfen wo wir die kinder beim marschieren begleiteten. beim youth day kamen alle schulen zusammen und marschierten entlang einer strasse. am seitenrand standen die ganzen eltern und auch eine jury die die märsche bewerteten.
das essen ist überraschend sehr gut. ich weiß zwar meistens nicht was es ist aber es war bis jetzt immer hervorragend.
was sehr schön ist, das andere freiwillige da sind.
Max und Mimi von Deutschland, Julia aus der Steiermark, Taylor, Taylor und Mia von Kanada und Eden von New York.
gemeinsam sind wir in 2 häusern untergebracht. wasser gibt es nur allen zweiten tag für ein paar stunden. strom war erst einmal kurz weg.
voerst gab noch nicht viel zu tun. am sonntag waren wir am meer. montag war schulfrei, dienstag youth day und heute mittwoch wurde mir buea gezeigt und die schule.
hauptsächlich bin ich nun dem it-spezialisten von der organisation UAC wo wir gemeinsam eine webseite für die kinder aber auch für die einwohner von buea gestalten werden. freu mich schon drauf.
