Bei der 5.Einheit mussten wir uns kurzfristig einen anderen Raum suchen, da wir eine Stunde früher anfingen und zu dieser zeit war gerade die große Pause. Wir begaben uns in den Aufenthaltsraum der Lehrer um etwas Ruhe zu finden.

Die Einheit begannen wir wieder mit dem Anfangsritual. Danach begannen wir einen Code of Honor festzulegen für unsere Gruppe. Der Code of Honor sind gewisse Verhaltensregeln während unserem Zusammentreffen,
zb.
Wir haben Spaß.
Wenn einer redet hören die anderen zu.
Wir respektieren und helfen uns gegenseitig.
Wir gehen freundlich miteinander um.
Wir sind nicht pünktlich, wir kommen 5 Minuten früher.
Wir teilen unser Wissen mit anderen.
Wir weisen uns gegenseitig darauf hin wenn einer von uns eine Regel bricht.

Gerade die die letze Regel hielten sie gleich am meisten ein und machten sich gegenseitig auf die anderen Regeln aufmerksam. Wird eine Regel mehrmals nicht eingehalten, gibt es Konsequenzen. Die höchste Konsequenz ist, das sie nicht mehr teilnehmen dürfen an dem Projekt. Als ich das sagte waren alle auf einmal ganz ruhig und erstaunt. Die Regeln gelten auch für mich.

mehr zum Code of Honor gibts in diesem Buch von Blair Singer – Team Code of Honor

Nachdem alle den CoH unterschrieben hatten, starten wir damit uns mit Happiness Tools zu beschäftigen.

Das erste Tool nennt sich „Auffüllen“
Zwei häufige Reaktionen wenn wir gerade zu kämpfen haben mit dem Leben sind meist „was hab ich getan um das zu verdienen?“ oder „ich vermute ich verdiene das“. Es ist richtig das wir Verantwortung übernehmen müssen für unsere Handlungen, jedoch muss man unterscheiden zwischen Verantwortung übernehmen und Ausreden zu erfinden die kontraproduktiv sind um glücklich zu sein.

Wenn wir wieder mal mit dem Leben kämpfen, können wir die Dinge mal anders betrachten… als eine Warnung, wie eine leere Tankanzeige. Es ist kein Zeichen wer du bist oder wieviel du Wert bist, aber es kann ein Zeichen sein um dir zu helfen… Triff eine Entscheidung.

Wenn die Tankanzeige leer ist hast du zwei Möglichkeiten:
A: Ok, I sollte auftanken. Wie?… etwas gutes denken oder tun
B: Na super, nun werde ich nicht ankommen bei meinem Ziel. Yeah, das Leben ist scheiße.

So wie wir unser Auto auftanken wenn die Anzeige „leer“ anzeigt, so können Schmerzen ein Zeichen dafür sein uns aufzutanken. Wir können Schmerz erleben und unsere Gedanken dahin verändern zu dem was wir wollen im Leben. Erinnern wir uns, Gedanken sind wie ein Boomerrang. Ändere deine Gedanken = eine Veränderung was du erlebst.

Wir können uns jetzt entscheiden oder so lange warten bis wir viel größere Warnsignale bekommen. Es liegt an uns! —

Abschied von Mia, Taylor und Alain

Alain aus der Schweiz war gut fünf Wochen hier bei uns in Kamerun. In dieser Zeit hat er einiges am Spielplatz in der Schule verbessert (siehe Fotos)

Der Abschied von Mia und Taylor machte mir das erste mal bewusst, das ich auch nicht mehr lange hier bin. Nur noch zwei Wochen…

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