Am Samstag hatten wir die letzte live Project Happiness Einheit. Der Hauptpunkt dabei war die Übergabe des Laptops, dessen Kauf sich als eine Herausforderung herausstellte. Nachdem der geplante Laptop dann doch nicht für den Preis verfügbar war wie anfangs ausgemacht, machten sich Dan und ich auf die Suche nach einem anderen. Nach 3 Stunden mussten wir enttäuscht resignieren, für unseren Preisvorstellungen gibt es keinen Laptop mit unseren gewünschten Anforderungen.
Dank Minh’s Spende konnten wir dann aber doch noch einen Laptop. Die Kinder haben sich massiv gefreut und ich mich auch, das ich weiter in Kontakt bleiben kann mit den Happy Kids.
Nach der Einheit feierten wir dann auch noch ein bisschen, mit ein paar Getränken und was zu Essen.

Einen Tag davor, am Freitag war mein Send-Off Dinner. Irgendwie hab ich das ganze da noch immer nicht wirklich realisiert das ich heimfliege, es erscheinte einfach so unrealistisch jetzt zu gehen. Nach dem hervorragenden Essen wurden dann noch ein paar nette Worte an Sanne, sie reiste auch morgen ab, und mich gerichtet, wir bedankten uns dann auch noch und am Schluss bekamen wir traditionelles Afrikanisches Gewand.

Ein netter letzter Abend mit Freunden in diversen Bars folgte. War ein wirklich schöner Abschluss.

Am Samstag versuchte ich dann noch einige Dinge zu erledigen, was sich leider nicht ganz ausging. So fuhren wir dann auch erst etwas später Richtung Flughafen wo mir dann fast der Verkehr einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte und ich beinahe meinen Flug verpasste. Als ich am Flughafen ankam war die Gepäckaufgabe schon geschlossen. Als ich dann bei der Airline im Büro nachfragte, meinte der Typ ganz trocken, Check-In ist geschlossen, zum Flieger kannst du gehen aber Gepäck musst du hier lassen. Nach einem längerem Wortgefecht konnte ich dann doch mein Gepäck aufgeben und mich auf den Weg zum Flieger machen. Während ich dann bei den bürokratischen Hürden war, suchten die Flughafenmitarbeiter schon nach mir und meinten ich sollte mich besser beeilen. Kurz vor dem Takeoff war ich dann auch im Flugzeug, war dann aber nicht mal der letzte, zwei Frauen kamen sogar noch nach mir.
Der Heimflug war dann sehr angenehm, da niemand neben mir saß und ich somit zwei Plätze für mich zum schlafen hatte.

Es ist schön wieder daheim zu sein im schönen Österreich und wenn dann auch der Sommer noch kommt, is perfekt.
Das einzige womit ich noch nicht ganz klar komme ist, dass es solange hell ist. In Kamerun ging immer Punkt 18.30 Uhr die Sonne unter und das in wenigen Minuten.

In den nächsten Tagen werd ich noch ein anderes großes Projekt vorstellen woran ich bis zum letzten Tag noch gearbeitet habe. Also auch wenn ich schon daheim bin, wird der Blog noch weitergeführt. Vorallem werde ich dann auch noch von den Project Happiness Einheiten via Videochat hier berichten und was wir da so durchnehmen.

 

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